Nachdem Rot-Weiss Essen am Mittwochabend beim 1. FC Saarbrücken (1:1) das dritte Auswärtsspiel in Serie bestritt und einen Punkt aus dem Ludwigspark-Stadion entführte, steht am kommenden Sonntag (28. April, 13.30 Uhr) endlich wieder ein Heimspiel an der Hafenstraße an.
Dann gastiert der FC Ingolstadt in Essen-Bergeborbeck. Das letzte Drittliga-Heimspiel datiert vom 7. April, damals wurde der MSV Duisburg im Derby mit 4:1 abgefertigt.
Cheftrainer Christoph Dabrowski hat noch ein spezielles Ziel: "Wir spielen zuhause an der Hafenstraße und sind in der Heimtabelle richtig gut dabei. Es wäre auch ein geiles Ziel, wenn wir am Ende der Saison eine Heimmacht und Tabellenerster in der Heimtabelle sind. Dafür müssen wir aber die zwei Heimspiele gewinnen." Aktuell ist RWE neben dem SSV Ulm 1846, Preußen Münster und Erzgebirge Aue die heimstärkste Mannschaft der Liga. Alle vier Teams sammelten 35 Punkte in 17 Heimspielen.
Am Sonntag reist mit dem FC Ingolstadt aber erst einmal die Wundertüte der 3. Liga an die Essener Hafenstraße. Der ambitionierte FCI erzielte bereits 57 Tore und stellt dazu mit Jannik Mause den Top-Torjäger (18 Tore) der Liga, steht aber trotzdem nur im Tabellenmittelfeld. Klar ist: Unabhängig vom Gegner möchte RWE in den letzten Liga-Partien nochmal alle Kräfte mobilisieren, um weiter ganz oben dranzubleiben.
Ingolstadt ist vom Kader her eine Top-Mannschaft, die unter den Erwartungen spielt.
Christoph Dabrowski.
"Ingolstadt ist vom Kader her eine Top-Mannschaft, die unter den Erwartungen spielt. Am Freitag machen die Jungs, die weniger gespielt haben, ein angepasstes Spielerersatztraining. Am Samstag machen wir dann ein kurzes, dynamisches Abschlusstraining. Mal machen wir die Gegnervorbereitung am Tag vor dem Spiel, mal aber auch erst am Spieltag", blickt Dabrowski voraus.
Donnerstag: frei, nach Rückreise aus Saarbrücken
Freitag: 14 Uhr, Training
Samstag: 10.30 Uhr, Training
Sonntag: 13.30 Uhr, Heimspiel gegen den FC Ingolstadt